Unzählige Menschen haben im Zusammenhang mit Übergriffen im Umfeld der römisch-katholischen Kirche grosses Leid erlitten. Indem sie eine Pilotstudie in Auftrag gab, markierte die Kirche den Willen, sich einem ungeschönten, unabhängigen Bild der Vergangenheit zu stellen. Die Paulus Akademie und ihre Gäste blickt auf die am 12. September veröffentlichten Ergebnisse dieser Pilotstudie. Was hat sie aufgedeckt? Was löst sie aus? Welcher weitere Weg ist im Hinblick auf die Opfer und für eine wirksame Prävention zu gehen?
Gäste
- Lucas Federer, Dr. phil., Forschungsmitarbeiter der Pilotstudie, Historisches Seminar der Universität Zürich
- Stefan Loppacher, Dr. iur. can., Präventionsbeauftragter des Bistums Chur
- Vreni Peterer, Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld (IG-M!kU) und Selbstbetroffene
- Joseph Maria Bonnemain, Dr. med., Dr. iur. can., Bischof von Chur und Verantwortlicher für das Ressort «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld» der Schweizer Bischofskonferenz
- Stefan Loppacher, Dr. iur. can., Präventionsbeauftragter des Bistums Chur
- Lea Hollenstein, Dr. phil., Forscherin und Dozentin für Organisationsentwicklung und institutionelle Prävention, ZHAW Soziale Arbeit
Leitung und Moderation
- Nicole Freudiger, SRF-Religionsredaktorin
- Veronika Jehle, Redaktionsleitung forum Pfarrblatt
- Veronika Bachmann, Leiterin Fachbereich Theologie und Religion, Paulus Akademie
Eintritt frei (Kollekte, 10 CHF empfohlen), mit Umtrunk
Anmeldung bis 20. September 2023: Anmeldung